Ich bin total aufgeregt, dass ich mit euch zehn überraschende Fakten über Disneys Klassiker “Arielle, die Meerjungfrau” teilen darf! Wisst ihr noch, als wir als kleine Kinder vor dem Fernseher saßen und so fasziniert von der wunderschönen Meerjungfrau waren? Und jetzt wird der Film schon 30 Jahre alt… Wie die Zeit vergeht! Aber los geht’s mit den Fakten:
Das war der erste Disney-Film seit 20 Jahren, der ein Oscar-für den besten Song gewonnen hat
Ja, richtig gelesen! Der letzte Disney-Film, der einen Oscar für den besten Song gewonnen hatte, war “Das Dschungelbuch” im Jahr 1967. “Unter dem Meer” von “Arielle, die Meerjungfrau” hat also wirklich Geschichte geschrieben.
Die Figur von Arielles Vater wurde nach seinem Sprecher gestaltet
Ja, ihr habt richtig gehört! Arielles Vater Triton wurde nach dem Synchronsprecher Buddy Hackett gestaltet. Die Zeichner bauten seine Gesichtszüge in die Figur ein, als sie sahen, wie viel er während den Aufnahmen Grimassen schnitt.
Die Stimme von Ursula war ursprünglich für einen anderen Star geplant
Ursulas Synchronsprecherin Pat Carroll war eigentlich nur als Ersatz vorgesehen. Die Rolle sollte ursprünglich Divine übernehmen, aber der Star verstarb, bevor die Arbeiten am Film begannen.
Es gab mehrere alternative Enden
Unglaublich aber wahr: Es gab mehrere alternative Enden für den Film! In einer frühen Version sollte Arielles Liebster sogar sterben, während in einer anderen Fassung Triton die Menschenwelt zerstören wollte, um seine Tochter zu retten. Letztendlich hat man aber zum Glück auf ein Happy End gesetzt.
Merida, die Legende der Highlands, hat einen Disney-Rekord aufgestellt
Mal etwas ganz anderes: Wusstet ihr, dass “Merida, die Legende der Highlands” der erste Disney-Film mit einer weiblichen Heldin war, bei dem eine Frau Regie führte? Außerdem hat der Film einen weiteren Disney-Rekord aufgestellt: Dort wurden die meisten Haare animiert - nämlich insgesamt 111.700 Strähnen!
Die Figur des Bösewichts soll an eine Dragqueen erinnern
Die böse Hexe in “Merida, die Legende der Highlands” soll angeblich von einer Dragqueen inspiriert worden sein. Na, wer hätte das gedacht?
Es gibt Easter Eggs aus anderen Disney-Filmen
Wie es bei Disney-Filmen oft der Fall ist, gibt es auch in “Merida, die Legende der Highlands” Easter Eggs aus anderen Filmen zu entdecken. So sollen die drei kleinen Bären, mit denen Merida spielt, an “Bambi” erinnern. Und wer genau hinsieht, wird auch einen Flaschengeist aus “Aladdin” im Hintergrund entdecken können.
Mit “Merida” hat Disney erstmals eine schottische Heldin im Programm
“Merida, die Legende der Highlands” hat noch einen wichtigen Rekord aufgestellt: Es ist der erste Disney-Film mit einer schottischen Heldin im Zentrum der Handlung! Eine tolle Botschaft für alle Mädchen und Frauen da draußen.
Der Film war eine Hommage an die keltische Mythologie
Der Film “Merida, die Legende der Highlands” ist nicht nur visuell ein Meisterwerk, sondern auch inhaltlich sehr anspruchsvoll. So sollen die verschiedenen Schreckensgestalten, auf die Merida im Laufe des Films stößt, allesamt keltischen Mythen entlehnt sein.
Die Schauspielerin von Merida hat bei den Aufnahmen nicht nur gesprochen, sondern auch gebastelt
Die Schauspielerin Kelly Macdonald, die Merida in der englischen Originalversion ihre Stimme leiht, hat bei den Aufnahmen nicht nur gesprochen, sondern auch gebastelt. Während sie ihre Aufnahmen machte, bastelte sie einen kleinen Bogen aus Klebeband und Zahnstochern, um das Gefühl beim Schießen nachempfinden zu können.
Der Film hat einen positiven Einfluss auf Schottlands Tourismusbranche
“Merida, die Legende der Highlands” hat nicht nur wegen seiner tollen Botschaft eine große Fanbase, sondern auch wegen der wunderschön gezeichneten Landschaften Schottlands. Seit Erscheinen des Films hat Schottland einen starken Anstieg an Touristen verzeichnen können, die die Filmeinstellungen hautnah erleben möchten.
So, das waren meine zehn Fakten über “Arielle, die Meerjungfrau” und “Merida, die Legende der Highlands”. Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude dabei gehabt wie ich!
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